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Deutschlandwetter - aktuell

ausgegeben von der Vorhersage- und Beratungszentrale in Offenbach am
Mittwoch, 15.01.2025, 10:15 Uhr

 

Schlagzeile:
Nach dem Glatteis kommt der Hochdruck zurück
 
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Mittwoch, den 15.01.2025, 10:15 Uhr -

"Recht turbulent ging es heute früh auf den Straßen in der Mitte und im Süden des Landes zu. Oftmals bildete sich Glatteis auf Straßen und Wegen und sorgte dafür, dass Schul- und Arbeitswege mitunter zu abenteuerlichen Rutschpartien ausarteten. Der Grund dafür: Mit dem Vordringen milderer Luftmassen in Richtung Süden kam es verbreitet zur Bildung von Sprühregen aus hochnebelartiger Bewölkung. Dieser Sprühregen traf auf die teils tief gefrorenen Böden, die den Minustemperaturen der vergangenen Tage geschuldet waren, und verwandelte diese in Eisbahnen.
Nun die gute Nachricht: Die Glatteisgefahr ist alsbald Geschichte. Auch im Süden des Landes steigt das Thermometer allmählich auf Werte von über 0 Grad an. Zudem lassen die Niederschläge nach. Die letzten Reste fallen heute noch zwischen dem Münchner Raum und dem Alpenrand in Form von Schnee.

Das Wetter der nächsten Tage ist dagegen schnell erzählt: Mit der Rückkehr von Hoch BEATE, das sich vorübergehend Richtung Westeuropa zurückgezogen hatte, hält ruhiges, meist trockenes, allerdings oft auch trübes Wetter Einzug. Dabei stellt sich erneut eine Inversionswetterlage ein. Das heißt, dass es oben auf den Bergen teils deutlich milder wird als in den Niederungen, wo sich insbesondere bei Dauernebel die Temperaturen kaum über den Gefrierpunkt klettern. Zudem sind im Bergland die Chancen auf Sonnenschein deutlich höher als im Flachland und in den Tälern. Die Nächte bleiben dagegen fast überall frostig. Nur nördlich der Elbe ist es anfangs noch frostfrei. Im Rest des Landes sinkt spätestens ab der Nacht zum Freitag das Thermometer wieder deutlich unter 0 Grad, teils auch auf Werte unter -5 Grad.

Eine weitere Umstellung dieser Wetterlage ist darüber hinaus erst einmal nicht in Sicht. Auch wenn der Hochdruckeinfluss vorübergehend schwächelt, vermögen es selbst schwache Tiefausläufer nicht, nennenswert bis nach Deutschland vorzudringen. Es bleibt somit - abgesehen von etwas Sprühregen aus Nebel- und Hochnebeldecken - erst einmal trocken und windstill bei Temperaturen über 0 Grad tagsüber und Frost in den Nächten. Und das ohne absehbare Änderung bis weit in die kommende Woche hinein."


Das erklärt M.Sc. Felix Dietzsch von der Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.
Hinweis:

Die aktuellen Wetter- und Unwetterwarnungen finden Sie unter:
www.wettergefahren.de

Aktuelle Wetter- und Klimainformationen finden Sie unter:
www.dwd.de

Die Vorhersage- und Beratungszentrale des DWD ist rund um die Uhr
telefonisch erreichbar unter Tel.: 069/8062-3333

 

Deutschlandvorhersage:

für Mittwoch, 15.Januar 2025
Heute stark bewölkt oder neblig-trüb. Bis heute Vormittag über der Mitte und im Süden zunächst noch Glätte durch gefrierenden Sprühregen (teils unwetterartig), im Laufe des Vormittags Entspannung durch einsetzende Milderung der Temperaturen. Im Erzgebirge anfangs etwas Schnee, am Alpenrand noch länger anhaltend. Sonst im Tagesverlauf oft trocken, vereinzelt noch etwas Sprühregen. Im Nordosten und Südwesten etwas Sonne. Höchstwerte im Norden und Nordwesten 4 bis 7 Grad, sonst 0 bis 4 Grad. In Senken und Tälern des südöstlichen Berglandes leichter Dauerfrost. Meist schwachwindig.
In der Nacht zum Donnerstag oft stark bewölkt oder bedeckt. In der Südhälfte im Verlauf Wolkenlücken, gebietsweise Nebelbildung. An den Alpen nachlassende Schneefälle. Tiefstwerte im Norden 6 bis 3 Grad, in der Mitte +3 bis -2 Grad, im Süden 0 bis -5 Grad, an den Alpen kälter. Streckenweise Glätte. Schwacher bis mäßiger Südwestwind. Im Süden schwacher bis mäßiger Wind um Ost, im Hochschwarzwald in Böen teils stürmisch.
für Donnerstag, 16.Januar 2025
Am Donnerstag in Hochlagen meist sonnig, im Westen und Süden zunehmende Aufheiterungen und trocken. Gebietsweise aber auch anhaltend trüb durch Nebel oder Hochnebel. Im Norden und Nordosten überwiegend stark bewölkt oder neblig-trüb und kaum Auflockerungen. Stellenweise etwas Sprühregen nicht ausgeschlossen. Höchstwerte im Norden zwischen 4 und 7 Grad, im Süden meist 1 bis 6 Grad, im Dauergrau dort um 0 Grad bzw. teils leichter Dauerfrost. Schwacher bis mäßiger Südwestwind. Im Süden schwacher bis mäßiger Wind um Ost, im Schwarzwald in Böen teils stürmisch.
In der Nacht auf Freitag in der Mitte und im Süden Bildung oder Ausbreitung von Nebel und Hochnebel. Auf den Bergen teils klar. Im Norden wolkig bis stark bewölkt, meist niederschlagsfrei. Tiefstwerte +5 Grad an der Nordsee und bis -10 Grad an den Alpen.
für Freitag, 17.Januar 2025
Am Freitag im Norden meist wolkig, aber trocken. Sonst nach teils zögernder Nebelauflösung heiter oder sonnig, in einigen Niederungen beständiger Nebel bzw. Hochnebel. Höchstwerte in der Südhälfte -1 bis +5 Grad, in mittleren Höhenlagen milder. Im Norden 4 bis 7 Grad. Schwacher, an der Nordsee und in höheren Lagen auffrischender Wind, im Norden aus Südwest, im Süden um Ost.
In der Nacht zum Samstag im Norden wolkig, sonst teils klar, teils Nebel und Hochnebel. Tiefstwerte im Norden +2 bis -4 Grad, sonst -3 bis -8 Grad, in einigen Mittelgebirgs- und Alpentälern um -10 Grad.
für Samstag, 18.Januar 2025
Am Samstag im Norden einige Wolken, aber kein Niederschlag. Im Süden und in der Mitte heiter oder sonnig, gebietsweise auch zäher Nebel oder Hochnebel. Höchstwerte im Süden und in der Mitte meist -1 bis +5 Grad. Im Bergland teilweise nahe 10 Grad. Im Norden Höchstwerte von 2 bis 7 Grad. Schwacher Wind aus Ost bis Süd, im Norden teilweise auflebend und aus Südwest.
In der Nacht zum Sonntag im Norden teils wolkig, teils gering bewölkt. Im Norden +1 bis -5 Grad. Sonst -3 bis -8 Grad, örtlich um -10 Grad.
 

Copyright (c) Deutscher Wetterdienst

 

Wetterlage

15-01-2025 03:40

 

Nach Abzug eines schwachen Tiefausläufers setzt sich wieder Hochdruckeinfluss durch und sorgt für eine Wetterberuhigung. SCHNEE und GLATTEIS (teils Unwetter):Bis in den Vormittag über der Mitte und dem Süden wiederholt teils gefrierender Sprühregen, regional in den zentralen Mittelgebirgen bis in den Unwetterbereich. In den östlichen Mittelgebirgen sowie in Teilen Frankens bis nach Württemberg eine Mischung aus teils gefrierendem Sprühregen oder leichtem Schneefall. Bis zum Mittag abnehmende Glättegefahr.Bis in die erste Nachthälfte auf Donnerstag vor allem am bayerischen Alpenrand leichte Schneefälle mit wenigen Zentimetern Neuschnee. Meist 2 bis 5 cm Neuschnee, in Staulagen auch bis 10 cm.FROST:Südlich der Donau ausgangs der Nacht leichter bis mäßiger Frost zwischen -9 und 0 Grad. In einigen Alpentälern auch strenger Nachtfrost unter -10 Grad. Tagsüber in den bayerischen Mittelgebirgen und in den Alpen leichter Dauerfrost.In der Nacht zum Donnerstag über der Mitte und im Süden Tiefstwerte zwischen 0 und -3 Grad, am Alpenrand lokal bis -9 Grad.NEBEL:Ausgangs der Nacht zum Mittwoch im Nordwesten streckenweise Nebel, örtlich unter 150 m Sicht. Gebietsweise bis weit in den Tag haltend.Zum Abend und in der Nacht zum Donnerstag im gesamten Norden bis zu den zentralen Mittelgebirgen gebietsweise dichte Nebelfelder mit Sichtweitern von unter 150 m.

 

Deutschlandvorhersage heute

15-01-2025 03:40

 

Bis in den Vormittag über der Mitte und im Süden Niederschläge mit Glatteisgefahr, regional im Bergland teils Unwetter. Vom Erzgebirge bis ins südliche Bayern auch Übergang in Schnee. Tagsüber Entspannung der Glätte.

 

Heute stark bewölkt oder neblig-trüb. Anfangs über der Mitte und im Süden noch Glätte durch gefrierenden Sprühregen (teils unwetterartig), im Laufe des Vormittags Entspannung. Im Erzgebirge noch etwas Schnee, am Alpenrand auch noch anhaltend. Sonst im Tagesverlauf oft trocken. Im Nordosten und Südwesten etwas Sonne. Höchstwerte im Norden und Nordwesten 4 bis 7 Grad, sonst 0 bis 4 Grad. In Senken und Tälern des südöstlichen Berglandes leichter Dauerfrost. Meist schwachwindig. In der Nacht zum Donnerstag oft stark bewölkt oder bedeckt. In der Südhälfte im Verlauf Wolkenlücken, gebietsweise Nebelbildung. An den Alpen nachlassende Schneefälle. Tiefstwerte im Norden 6 bis 3 Grad, in der Mitte +3 bis -2 Grad, im Süden 0 bis -5 Grad, an den Alpen kälter. Streckenweise Glätte. Schwacher bis mäßiger Südwestwind. Im Süden schwacher bis mäßiger Wind um Ost, im Schwarzwald in Böen teils stürmisch.

 

Deutschlandvorhersage morgen

15-01-2025 16:40

 

Am Donnerstag in Hochlagen meist sonnig, im Westen und Süden zunehmende Aufheiterungen und trocken. Sonst gebietsweise anhaltend trüb mit Nebel oder Hochnebel. Im Norden und Nordosten überwiegend stark bewölkt oder neblig-trüb und kaum Auflockerungen. Stellenweise etwas Sprühregen nicht ausgeschlossen. Höchstwerte im Norden zwischen 4 und 7 Grad, im Süden meist 1 bis 6 Grad, bei Dauernebel um 0 Grad. Schwacher bis mäßiger Südwestwind. Im Süden schwacher bis mäßiger Wind um Ost, im Schwarzwald in Böen teils stürmisch. In der Nacht auf Freitag in der Mitte und im Süden Bildung oder Ausbreitung von Nebel und Hochnebel. Auf den Bergen teils klar. Im Norden wolkig bis stark bewölkt, meist niederschlagsfrei. Tiefstwerte +5 Grad an der Nordsee bis -7 Grad in Bayern. In Alpennähe über Schnee noch kälter.

 

 

10-Tage-Deutschlandvorhersage

15-01-2025 11:50


VHDL17 DWOG 151200
Deutscher Wetterdienst
10-Tage-Vorhersage für Deutschland
von Samstag, 18.01.2025 bis Samstag, 25.01.2025
ausgegeben von der Vorhersage- und Beratungszentrale Offenbach
am Mittwoch, 15.01.2025, 12:48 Uhr

Ruhiges Winterwetter. Erst zum letzten Januarwochenende von
Nordwesten und Westen her leicht unbeständig.


Vorhersage für Deutschland bis Mittwoch, 22.01.2025,
Am Samstag im Norden Wolkenfelder, aber trocken. Im Süden und in der
Mitte heiter oder sonnig, gebietsweise zäher Nebel oder Hochnebel.
Höchstwerte im Süden und in der Mitte meist -1 bis +5 Grad. Im
Bergland teilweise nahe 10 Grad. Im Westen bis 7 Grad. Schwachwindig.
In der Nacht zum Sonntag im Norden teils wolkig, teils gering
bewölkt, +1 bis -4 Grad. Sonst meist klar, -3 bis -8 Grad, in
Alpennähe örtlich um -10 Grad.

Am Sonntag nach Auflösung örtlicher Nebelfelder meist heiter, am
Montag im Nordwesten und Norden Wolken, aber trocken.
Tageshöchsttemperaturen an beiden Tagen 2 bis 8, im Bergland teils
bis 10 Grad. Meist schwachwindig, am Montag im Küstenumfeld leicht
auflebender Wind aus West bis Südwest. In den Nächten im Norden
Wolkenfelder, sonst gering bewölkt oder klar, später örtlich Nebel.
Abkühlung auf -2 bis -8 Grad, in Alpentälern strenger Frost bis unter
-10 Grad, im Küstenumfeld frostfrei.

Am Dienstag und Mittwoch im Nordwesten und Norden wechselnd bis stark
bewölkt, in Küstennähe vereinzelt Sprühregen. Sonst nach
Nebelauflösung teils heiter, teils lockere Wolkenfelder und trocken.
Temperaturmaxima an beiden Tagen 2 bis 8 Grad, in höheren Berglagen
auch darüber. Meist schwachwindig, im Nordwesten und Norden leicht
auffrischender Wind aus Südwest bis West. In den Nächten im Norden
Durchzug teils dichter Bewölkung, vereinzelt Sprühregen. Sonst gering
bewölkt oder klar. Tiefstwerte -1 bis -7 Grad, im Küstenbereich
frostfrei.


Trendprognose für Deutschland, von Donnerstag, 23.01.2025 bis
Samstag, 25.01.2025,
Meist Andauer des ruhigen Winterwetters bei wenig geänderten
Temperaturen. Zum letzten Januarwochenende hin von Nordwesten und
Westen her leicht unbeständig, dort in den Nächten nicht mehr so kalt
wie bisher. Sonst bei auffrischendem Ostwind eher leichter
Temperaturrückgang.

Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach / Dipl.-Met. Thomas Schumann

 

Thema des Tages

15-01-2025 16:20


Wissenschaft kompakt

Tornados 2024


Das ESSL hat die Tornado-Statistiken für das Jahr 2024
veröffentlicht. Dabei wurde auch ein neuer Rekord aufgestellt. Grund
genug, einen genaueren Blick darauf zu werfen.

Zugegeben, das Thema "Tornados " ist nun keines, was man direkt in
Einklang mit der aktuellen Jahreszeit bringen würde. Brandaktuell
sind aber die Tornado-Statistiken für das Jahr 2024 erschienen, und
das verdient genauere Betrachtung.

Starten wir zunächst mit dem Blick auf ganz Europa. Das ESSL
(European Severe Storm Laboratory) sammelt und dokumentiert alle
bekannt gewordenen und bestätigten Tornadofälle in einer Datenbank,
der ESWD (European Severe Weather Database). Die Auswertung für 2024
ergab hier, dass es insgesamt 1.034 bestätigte Tornadofälle in Europa
gab - das stellt einen neuen Rekord dar. Naheliegenderweise stellt
sich natürlich direkt die Frage, ob es hier z.B. einen Einfluss des
Klimawandels gibt. Eine solche Schlussfolgerung ist tatsächlich ohne
großen weiteren Forschungsaufwand nicht zulässig, da auch zahlreiche
weitere Faktoren wie z.B. immer besser werdende
Beobachtungsmöglichkeiten und Schadensanalysemethoden ebenfalls eine
Rolle spielen und diese Zahl beeinflussen.

Von den 1.034 bestätigten Fällen bildeten sich 297 über Land, also
ein gutes Viertel aller Fälle. Die verbliebenen 737 dokumentierten
Tornados bildeten sich dagegen initial über einer Wasseroberfläche.
Von den 297 Fällen über Land konnten 245 mit einem sogenannten
"Rating" versehen werden, d.h. dass die Stärke des Tornados im
Nachgang bestimmt werden konnte. Hierfür wird seitens des ESSL
mittlerweile die Internationale Fujita-Skala (IF-Skala) verwendet,
die eine objektive Klassifizierung anhand aufgetretener Schäden
ermöglicht.

Hierbei fällt auf, dass der Großteil dieser Tornados eine Stärke bis
IF1.5 aufwies. Immerhin 22 starke Tornados (IF2 oder mehr) konnten
dokumentiert werden, also ein knappes Zehntel der eingestuften Fälle.
Des Weiteren zeigt die Statistik erneut, dass Tornados ein Phänomen
sind, das grundsätzlich das gesamte Jahr über auftreten kann und
nicht an Jahreszeiten gebunden ist. Nichtsdestotrotz zeigt sich eine
nachvollziehbare Häufung während der Sommermonate zwischen Juni und
September.

Nun noch der spezifische Blick nach Deutschland. Hierzulande konnten
für 2024 insgesamt 48 Tornados bestätigt werden. Diese traten alle in
den Monaten März bis September auf, während im Januar, Februar, und
von Oktober bis Dezember kein Tornado nachgewiesen werden konnte. Mit
einer Anzahl von 11 war der August der Monat mit der höchsten Anzahl
an Tornados. Dies ist einer hohen Anzahl von aufgetretenen Tornados
über Wasser geschuldet. Über Land lag das Maximum dagegen im Juni mit
9 nachgewiesenen Fällen.

Bei zwei Dritteln der nachgewiesenen Tornados konnte im Nachgang die
Intensität durch eine Schadensanalyse festgestellt werden. Am
häufigsten traten demnach Tornados der Stärke IF1 (insgesamt 11) auf,
direkt gefolgt von Tornados der Stärke IF1.5 (10 Fälle). Auch ein
starker Tornado der Stärke IF2 war darunter. Die restlichen Fälle
beschränken sich auf schwächere Intensitäten der Stärke IF0 oder
IF0.5 - wobei man sich hier nicht in die Irre führen lassen sollte:
Auch vermeintlich "schwache" Tornados sind gefährlich!

M.Sc. Felix Dietzsch

Deutscher Wetterdienst
Vorhersage- und Beratungszentrale
Offenbach, den 15.01.2025

Copyright (c) Deutscher Wetterdienst
 

Aktuelle Beobachtungswerte - Deutschland

Wetterbeobachtungen von Mittwoch, 15.01.2025, 18:00 Uhr

 
STATION HÖHE LUFTD. TEMP. U% RR1 DD FF FX Wetter+Wolken Böen
Helgoland 4 1032.7 7.0 98 0.0 W 14 19 --- ---
List/Sylt 26 1031.8 6.7 92 0.0 W 17 22 --- ---
Schleswig 43 1032.7 4.9 99 0.0 S 3 10 Nebel ---
Leuchtturm Kiel 5 1032.3 5.5 97 ---- NW 21 26 --- ---
Kiel 27 1032.6 5.8 98 0.0 W 9 16 --- ---
Fehmarn 3 1032.4 4.1 100 0.0 W 24 29 Nebel ---
Arkona 42 1031.4 1.9 100 0.0 SW 14 16 Nebel ---
Norderney 11 1033.0 4.2 100 0.0 SW 9 19 Nebel ---
Cuxhaven 5 1033.7 5.4 100 0.0 S 5 18 Nebel ---
Hamburg-Flh. 11 1033.2 4.7 98 0.0 W 8 16 --- ---
Schwerin 59 1032.8 4.2 95 0.0 W 6 13 --- ---
Rostock 4 1032.3 3.4 100 0.0 W 14 24 leichter Regen ---
Greifswald 2 1031.7 3.3 97 0.0 W 9 14 Dunst oder flacher Nebel ---
Emden 0 1033.2 6.1 100 0.0 -- --- --- Nebel ---
Bremen-Flh. 5 1033.7 5.4 100 0.0 W 6 11 --- ---
Lüchow 17 1033.2 4.8 95 0.0 N 7 13 --- ---
Marnitz 81 1032.8 4.4 95 0.0 NW 6 13 --- ---
Waren 70 1032.4 3.8 99 0.0 W 9 19 Dunst oder flacher Nebel ---
Neuruppin 38 1032.4 4.6 92 0.0 NW 5 11 --- ---
Angermünde 56 1032.0 3.4 95 0.0 NW 9 15 --- ---
Münster/Osnabr.-Flh. 48 1034.6 4.4 100 0.0 S 6 8 Nebel ---
Hannover-Flh. 59 1033.9 4.2 98 0.0 W 9 13 Dunst oder flacher Nebel ---
Magdeburg 76 1033.0 3.4 97 0.0 NW 7 12 --- ---
Potsdam 81 1032.1 4.6 90 0.0 NW 9 21 --- ---
Berlin-Brandenburg-Flgh. 46 1031.9 5.2 86 0.0 N 11 15 --- ---
Berlin-Tempelhof 48 1032.1 5.0 89 0.0 N 10 17 --- ---
Lindenberg 98 1031.7 3.2 100 0.0 N 5 9 --- ---
Düsseldorf-Flh. 45 1035.0 3.4 100 0.0 W 6 9 Nebel ---
Essen 150 1034.9 2.8 100 0.0 SW 4 8 Nebel ---
Kahler Asten 839 ------ -0.3 100 0.0 N 30 40 gefrierender Nebel ---
Bad Lippspringe 157 1034.9 1.5 100 0.0 SO 3 4 leichter Regen ---
Brocken 1142 ------ 0.6 86 0.0 NO 20 27 wolkenlos ---
Leipzig-Flh. 142 1033.1 3.6 99 0.1 NW 10 18 --- ---
Dresden-Flh. 227 1032.4 3.5 99 0.0 W 8 18 leichter Regen ---
Cottbus 69 1031.7 4.5 97 0.0 N 3 12 --- ---
Görlitz 238 1031.8 3.2 99 0.0 NW 4 12 --- ---
Aachen 231 1034.9 2.8 100 0.0 SW 4 6 Nebel ---
Nürburg 485 1034.7 2.1 100 0.0 NO 4 7 Nebel ---
Köln/Bonn-Flh. 92 1035.1 3.2 100 0.0 W 3 9 Nebel ---
Gießen/Wettenberg 203 1034.6 2.5 91 0.0 N 3 11 Dunst oder flacher Nebel ---
Wasserkuppe 921 ------ -1.4 98 0.0 N 17 25 gefrierender Nebel ---
Meiningen 450 1033.9 1.2 98 0.0 N 10 17 --- ---
Erfurt 316 1033.8 1.6 98 0.0 W 7 14 Dunst oder flacher Nebel ---
Gera 311 1033.4 2.3 99 0.0 NW 12 21 Regen ---
Fichtelberg 1213 ------ -2.7 97 0.0 N 31 38 gefrierender Nebel ---
Trier 265 1034.5 2.6 92 0.0 NO 9 13 --- ---
Hahn-Flh. 497 1033.9 1.8 100 0.0 O 5 13 --- ---
Frankfurt/M-Flh. 112 1034.5 4.2 83 0.0 O 4 8 --- ---
OF-Wetterpark 119 1034.7 3.2 87 0.0 NO 3 8 leichter Regen ---
Würzburg 268 1034.4 2.5 89 0.0 NW 4 10 --- ---
Bamberg 239 1034.1 1.4 93 0.0 O 3 6 Dunst oder flacher Nebel ---
Hof 567 1033.3 1.0 99 0.0 NW 9 14 leichter Regen ---
Weiden 438 1033.1 0.8 96 0.0 W 4 12 --- ---
Saarbrücken-Flh. 320 1034.0 3.2 92 0.0 NO 8 10 Regen ---
Karlsruhe-Rheinst. 116 1034.3 2.3 95 0.0 NO 11 15 Dunst oder flacher Nebel ---
Mannheim 96 1034.6 1.9 92 0.0 NO 2 4 Dunst oder flacher Nebel ---
Stuttgart-Flh. 371 1034.7 0.6 100 0.0 N 4 12 Nebel ---
Öhringen 276 1034.6 0.7 98 0.0 O 3 5 Nebel ---
Nürnberg-Flh. 314 1033.8 1.5 95 0.0 NW 10 11 Dunst oder flacher Nebel ---
Regensburg 366 1033.2 1.6 94 0.0 - 0 3 --- ---
Straubing 351 1033.2 1.1 98 0.0 W 5 12 --- ---
Großer Arber 1436 ------ -4.2 98 0.0 N 17 27 leichter Schneefall ---
Lahr 155 1033.8 1.3 96 0.0 N 14 20 Dunst oder flacher Nebel ---
Freudenstadt 797 ------ -0.1 99 0.0 NO 8 13 gefrierender Nebel ---
Stötten 734 1033.9 -0.6 100 0.0 NO 5 9 gefrierender Nebel ---
Augsburg 462 1033.9 0.3 98 0.0 NW 6 9 Nebel ---
München-Flh. 444 1033.6 0.5 97 0.0 W 6 15 Dunst oder flacher Nebel ---
Fürstenzell 476 1033.4 -0.8 100 0.0 - 0 5 gefrierender Nebel ---
Feldberg/Schw. 1486 ------ -3.5 95 0.0 O 37 49 gefrierender Nebel ---
Konstanz 443 1033.3 0.6 95 0.0 - 0 4 Dunst oder flacher Nebel ---
Kempten 705 1033.5 0.4 93 0.0 NW 3 10 --- ---
Oberstdorf 806 ------ -0.8 84 0.0 SO 3 6 --- ---
Zugspitze 2960 ------ -12.3 91 ---- N 12 30 gefrierender Nebel ---
Hohenpeißenberg 977 ------ -1.7 98 0.0 -- --- 10 gefrierender Nebel ---
  • HÖHE:
  • m über NN
  • LUFTD.:
  • auf Meereshöhe reduzierter Luftdruck in hPa
  • TEMP.:
  • Lufttemperatur in Grad Celsius
  • U%:
  • Relative Luftfeuchte in %
  • RR1:
  • Niederschlagsmenge, einstündig, mm ist gleich Liter pro
  • DD:
  • Windrichtung
  • FF:
  • Windgeschwindigkeit letztes 10-Minutenmittel in km/h
  • FX:
  • höchste Windspitze während der letzten Stunde in km/h
  • ---:
  • Wert nicht vorhanden

Copyright © Deutscher Wetterdienst

Wetterbericht Deutschland

Mittwoch, 15.01.2025

 

 
Am Mittwoch bleibt es häufig bedeckt oder neblig-trüb, und es gibt nur wenige Auflockerungen. Vor allem am Erzgebirge, Fichtelgebirge, im Bayrischen Wald und am Alpenrand fällt zeitweise etwas Regen oder Sprühregen, im Südosten auch Schnee. Dabei kann es örtlich glatt sein. Sonst fallen nur vereinzelt ein paar Regentropfen. Die Temperaturen steigen im Norden auf 4 bis 8 Grad, im Süden werden 0 bis 5 Grad erreicht. Der Wind weht schwach, an der Küste mäßig aus unterschiedlichen Richtungen.

In der Nacht zum Donnerstag ist es meist neblig-trüb oder stark bewölkt, vereinzelt fällt etwas Sprühregen oder Schneegriesel. Auf den Bergen zeigen sich teilweise die Sterne. Im Norden gehen die Temperaturen auf 6 bis 3 Grad zurück, im Süden liegen die Tiefstwerte bei 0 bis minus 5 Grad.

Am Donnerstag ist es im Norden und Nordosten meist stark bewölkt oder neblig-trüb, vereinzelt fällt etwas Sprühregen. Auch sonst beginnt der Tag oft trist mit Nebel oder Hochnebel, im Tagesverlauf kann sich dann immer mehr die Sonne durchsetzen, gebietsweise bleibt es allerdings auch den ganzen Tag über trüb. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 0 und 9 Grad. Es weht ein oft nur schwacher, im äußersten Südwesten und Süden auch mal mäßiger, an den Küsten frischer Wind aus verschiedenen Richtungen.

 

Am Freitag kommt nach zögernder Auflösung von Nebel oder Hochnebel teils die Sonne zum Vorschein, teils bleibt es allerdings auch bis in den Nachmittag hinein oder sogar den ganzen Tag über neblig-trüb. Im Norden ist es meist stark bewölkt. Es bleibt aber weitgehend trocken. Die Temperaturen steigen auf 1 bis 7 Grad. Der Wind weht schwach, an der Nordsee und auf den Bergen frisch und kommt im Norden aus Südwest, im Süden aus Ost.

 

Wetteraussichten Deutschland

15.01.2025, 06:28 Uhr | Dipl.-Met. Bernd Zeuschner
 
Wetteraussichten
 

Nach Abzug eines schwachen Tiefausläufers setzt sich wieder Hochdruckeinfluss durch und sorgt für eine Wetterberuhigung. Bis in den Vormittag über der Mitte und im Süden Niederschläge mit Glatteisgefahr, regional im Bergland teils Unwetter. Vom Erzgebirge bis ins südliche Bayern auch Übergang in Schnee. Tagsüber Entspannung der Glätte.

Heute stark bewölkt oder neblig-trüb. Anfangs über der Mitte und im Süden noch Glätte durch gefrierenden Sprühregen (teils unwetterartig), im Laufe des Vormittags Entspannung. Im Erzgebirge noch etwas Schnee, am Alpenrand auch noch anhaltend. Sonst im Tagesverlauf oft trocken. Im Nordosten und Südwesten etwas Sonne. Höchstwerte im Norden und Nordwesten 4 bis 7 Grad, sonst 0 bis 4 Grad. In Senken und Tälern des südöstlichen Berglandes leichter Dauerfrost. Meist schwachwindig. In der Nacht zum Donnerstag oft stark bewölkt oder bedeckt. In der Südhälfte im Verlauf Wolkenlücken, gebietsweise Nebelbildung. An den Alpen nachlassende Schneefälle. Tiefstwerte im Norden 6 bis 3 Grad, in der Mitte +3 bis -2 Grad, im Süden 0 bis -5 Grad, an den Alpen kälter. Streckenweise Glätte. Schwacher bis mäßiger Südwestwind. Im Süden schwacher bis mäßiger Wind um Ost, im Schwarzwald in Böen teils stürmisch.

 

 

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